Besprechungen

"Spannend bis zur letzten Seite. 'Requiem' ist mit Sicherheit im hohen Stapel der lokalen Krimis derjenige mit der größten thematischen Brisanz. Dabei macht es sich Dirk Kruse keineswegs leicht, denn der Neonazi-Hintergrund bleibt eben nicht nur Stoff, aus dem das Gruseln ist. Die geschickt eingebauten Recherchen zeigen auf einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel, wie brüchig und tatsächlich mörderisch die Seelenruhe über 'dem Gelände' noch sein kann."

Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten, 24.08.09


"Verglichen mit dem Erstling ist 'Requiem' das viel bessere Buch. Die Handlung ist überzeugend konstruiert. Die Einblicke in die Seele des Täters sind Kruse auf düsterem Thriller-Niveau gelungen."

Herbert Heinzelmann, Nürnberger Zeitung, 09.09.09


"Im zweiten Kriminalroman von Dirk Kruse ist der Gentleman-Detektiv Frank Beaufort auf der Jagd nach einem Serienmörder. Gemeinsam mit seiner Freundin, der Journalistin Anne Kamlin, erforscht er ganz nebenher auch noch die Geschichte der Stadt Nürnberg. Bei den verzwickten Ermittlungen, die ihn quer durch alle politischen Lager von rechts bis links führen, lässt er sich sogar von seinen Literatur- und Musikkenntnissen inspirieren. Mit diesen Ingredienzien gelingt dem Autor ein bis zur letzten Seite fesselnder Roman. Angenehm ist dabei Kruses durchdachter Umgang mit dem komplexen Thema Rechtsextremismus. Viele auf der Straße liegende Klischees werden vermieden: Die wohlüberlegte Recherchearbeit gibt dem Leser sogar Denkanstöße mit auf den Weg. Der klassische Krimi lebt also noch!"

Victoria Nicholls, Financial Times Deutschland, 16.02.10


"Ein toter Neonazi auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg ist der Auftakt einer grausamen Mordserie. Wer ist der Täter, der die Leichen verunstaltet und ihnen SS-Runen in die Haut ritzt? Was ist sein Motiv? In Dirk Kruses Regional-Krimi Requiem sucht Hobbydetektiv Frank Beaufort, unterstützt von seiner Freundin, der BR-Journalistin Anne Kamlin, nach Antworten – und riskiert sein Leben. Spannend und schlüssig bis zum Ende ist Requiem sicher nicht nur
für Nürnberg-Kenner ein Lesegenuss."

Nürnberger Nachrichten, Nürnberg heute Nr. 87/2009


"Regionale Krimis überschwemmen den Markt – und nicht alle haben auch die Qualitäten eines guten Krimis. Umso schöner, wenn beides zusammenkommt, wie bei Requiem von Dirk Kruse. Die packende Geschichte behandelt dunkle Geschichte (…) Der Ort, an dem Hitler überdimensionierte Bauten errichten ließ und geifernde Reden hielt wird zum Grab für seine braunen Anhänger von heute. (…) Requiem hält die Spannung bis zuletzt. Die düstere Geschichte steckt gleichzeitig aber auch voller Witz. Ich musste beim Lesen mehrmals laut lachen.

Ulrike Sommerer, Nordbayerischer Kurier, 05.12.09


Buchtipp Studio Franken externe Seite

nach oben