"›Tod im Augustinerhof‹ von Dirk Kruse vereint die Tugenden des klassischen Whodunnit-Krimis - viel Geist, wenig Brutalität - mit dem unterhaltsamen Charme eines unterhaltsamen Kulturessays. Der Krimi umkreist ein innerstädtisches Filetstück in Nürnberg, um das es viel Ärger und eine Leiche gibt. Doch der Plot steht gar nicht so sehr im Mittelpunkt: Kruses Hingabe gilt vor allem seinen Ermittlern."
Buchbesprechung Deutschlandfunk
"Dieser neue Franken-Krimi prickelt. Nicht zuletzt, weil sich der Autor seinen Debütroman nicht aus den Fingern saugt - der Augustinerhof ist ein Nürnberger Dauerthema; die Idee, den aus Nürnberg stammenden US-Stararchitekten Helmut Jahn für seine Bebauung zu gewinnen, endete vor Jahren im gewaltigen Bankrott eines Immobilienhais. Amüsante Insiderinformationen über die Arbeit beim Studio Nürnberg des Bayrischen Rundfunks und die Abgründe des journalistischen Metiers im Allgemeinen serviert zudem Autor Dirk Kruse, als Moderator bei Bayern 4 Klassik ein Kollege der Romanheldin Anne Kamelin. Zu deren Geburtstagsfeier taucht er übrigens auch persönlich auf, um zu gratulieren."
"Dirk Kruse hat mit diesem Erstling einen überzeugenden Krimi geschrieben und der Untertitel ›Frank Beauforts erster Fall‹ lässt darauf schließen, dass Beaufort und Kamlin weiter in der Nürnberger Verbrechenswelt unterwegs sein werden. Eine erfreuliche Aussicht für Freunde von fränkischen Regionalkrimis."
"Frank und Anne bilden ein sympathisches Ermittlerteam, inklusive Flirtfaktor, immer hübsch in und um Nürnberg unterwegs. Ein riesengroßes Lob an den Bayern 4 Klassik Radio Moderator für sein Krimidebut! Der siebte Band der Frankenkrimireihe bei ars vivendi ist meines Erachtens der Beste der erschienen Regionalkrimis. Kein billiger Lokalkoloritabklatsch, keine mühsam konstruierten menschlichen Allüren. [...] Die Nürnberger Bauwerkkunde und tolle Einblicke in den bayrischen Hörfunkjournalismus gibt es als Garnierung gratis dazu. Die Personen sind stimmig und Nürnberg wunderschön! Frank Beaufort sollte unbedingt noch einige Fälle lösen!"
"Ein privatisierender Gelegenheitsdetektiv mit Eleganz-Repertoire. Wie Liebesgeschichte und Aufklärung des Verbrechens einander vorantreiben, ist ausgesprochen kunstvoll gemacht. Die Erwartungen für Frank Beauforts zweiten Fall sind jetzt entsprechend hochgesteckt."
"Dirk Kruse, Rundfunk-Journalist beim BR-Studio Franken, hat einen Krimi geschrieben, der nicht nur wirklich spannend ist, sondern auch auf angenehm unaufdringliche Art Neues über Nürnberg vermittelt."
